Rheinland-pfälzische Vereinsmeisterschaft 2023

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Ein Bericht von Svenja Samson

In Neustadt an der Weinstraße fanden vom 13.-14. Mai die rheinland-pfälzischen Vereinsmeisterschaften statt, bei denen unsere U16 mit Elias Cullmann, Milan Schneble, Patrick Ehrlich und Mirco Friedhoff an den Start ging. An beiden Tagen begleitete ich die Jungs nach Neustadt und fieberte bei jeder einzelnen Partie mit.
Die erste Runde startete mit dem Duell gegen den Schachklub Kaiserslautern. Nachdem sowohl Elias als auch Patrick ihre erste Partie verloren hatten und somit mehr als ungünstig in dieses Turnier gestartet waren, begann das Hoffen auf Siege der anderen beiden, um zumindest ein Unentschieden zu erreichen. Schnell wurde klar, dass allen Jungs die Bedenkzeit mit 60 Minuten und 30 Sekunden Inkrement pro Zug zu wenig war. Dennoch schafften es Milan und Mirco ihre Partien zu gewinnen und uns damit zumindest einen Punkt zu sichern.

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Mitgliederversammlung 2023

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In harmonischer Atmosphäre verlief die diesjährige Mitgliederversammlung unseres Vereins am 13. Mai, bei der die Vorstandsämter neu gewählt wurden. Nach einer Vorstellung des neuen Vereinslogos, der neuen Vereinskleidung in Form von T-Shirts, Hoodies und Jacken und des Trainingsprogramms „Projekt 2000“ wurden Anträge des Vorstands zur Einführung einer Ehrenordnung sowie zu einer Änderung der Finanzordnung angenommen. Nach den Rechenschaftsberichten des Vorstands bescheinigten die Kassenprüfer dem scheidenden Schatzmeister Berthold Bohn eine einwandfreie Kassenführung. Sowohl Berthold als auch der ebenfalls aus dem Vorstand ausscheidende Werner Weller wurden mit kleinen Präsenten bedacht.

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Duelle an der Schönburg – Die rheinland-pfälzische Jugendmeisterschaft 2023 aus Trainersicht

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Gruppenbild der Teilnehmer U14-U18

An der Loreley, im malerisch gelegenen Ort Oberwesel, fand vom 1.-5. April die rheinland-pfälzische Jugendmeisterschaft 2023 statt. Erstmals spielten alle Altersklassen von U10 bis U18 an einem Ort, so dass 108 Spielerinnen und Spieler in der geräumigen Rheintal-Jugendherberge, neben der eindrucksvollen Schönburg aus dem 12. Jahrhundert, an die Bretter gingen. Wie immer bestand das Ziel nicht allein in Meisterehren, sondern auch in der Qualifikation zur Deutschen Jugendmeisterschaft in Willingen. Ich war während der fünf Tage vor Ort und betreute unsere vier Starter: Helena Frydel (U10w), Fynn Didas (U12), Marcel Frydel (U14) und Milan Schneble (U16). Im Mittelpunkt des folgenden Berichts steht Helenas Titelgewinn, der nicht nur sportlich die anderen Altersklassen überstrahlt, sondern mich auch von seiner Dramaturgie her am meisten mitgenommen hat.

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Diesmal eine Niederlage gegen Worms

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Nachdem wir in der letzte Saison die starken Wormser noch bezwingen konnten, mussten wir diesmal (am 26.03.) mit einer Niederlage Vorlieb nehmen. Und das kam so: Am fünften Brett hatte es Tim Biehl mit seinem alten Rivalen Patrick Boos zu tun und er hatte eigentlich allen Grund zur Freude. Aus der Eröffnung ging Tim mit einem gesunden Mehrbauern hervor, geriet dann aber durch einige ungenaue Züge in einen vernichtenden Angriff des Gastspielers. Kurze Zeit später nahm Herbert Bastian das Remisangebot seines Gegners Rene Dausch an. Herbert konnte aus der Eröffnung nichts rausholen und landete in einem völlig ausgeglichenen Endspiel. Niklas Leyendecker geriet am ersten Brett gegen Thomas Steinkohl niemals in Verlustgefahr und remisierte ebenfalls. Zwischenzeitlicher Zwischenstand: 1 zu 2. Und dann ging es erfreulich weiter. Daiva Czech profitierte in ihrem Spiel gegen Frank Schäfer von dessen abhanden gekommenen schwarzfeldrigen Läufer, sie dominierte die Diagonale a1/h8, sodass ihr Gegner eine Qualität geben musste, was aber bereits spielentscheidend war. Am Nachbarbrett (Brett 7) erarbeitete sich Michi Porcher Zug um Zug großen Raumvorteil und konnte diesen, gepaart mit einem aktiven Spiel am Königsflügel, zu großem Vorteil und auch dann zum Sieg transferieren. Nun führten wir 3 zu 2. Bald verlor aber Emil Bleisinger seine Partie gegen Patrick Völbel. Als sein Gegner seinen Freibauern nach d6 zog, gepaart mit einer Mattdrohung, war das Spiel aufgabereif. Kurze Zeit vorher wäre aber noch ein Remis möglich gewesen. Mike Sidon ist zwar einerseits überspielt worden, hatte aber im Endspiel eine Gewinnfolge übersehen, danach war das Endspiel noch einige Züge in der Remisbreite, aber unmöglich genau durchzukalkulieren. Sein Gegner Niclas Burg bescherte den Gästen das 4 zu 3. Lena lieferte ihrem Gegner G. Werner einen großen Kampf, verlor zwar im Mittelspiel eine Leichtfigur, stellte aber noch weiterhin Drohungen auf. Nach fünf Stunden war aber auch diese Partie zu Ende, am Ende gab die Mehrfigur den Ausschlag. Wir mussten uns Worms mit 3 zu 5 geschlagen geben, in der Tabelle ist uns damit aber mindestens der dritte Platz sicher. 

Ein Birkenfelder Quartett in Oberwesel

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Milan Schneble

Spannende Wochen stehen unseren Spielern bevor. Während die Saison der Mannschaften sich langsam dem Ende zuneigt, startet am kommenden Freitag die Pfälzische Einzelmeisterschaft („Schachkongress“) in Eisenberg. Ein Tag später reisen vier unserer Nachwuchsspieler nach Oberwesel am Mittelrhein, um sich vom 1. bis zum 5. April mit den besten Jugendspielern des Bundeslandes bei der rheinland-pfälzischen Jugendmeisterschaft zu messen. Ich werde das Vergnügen (hoffentlich!) haben, sie dort zu betreuen.

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Nur beim Mittagessen waren wir großzügig, Ramstein-Niedermohr mit 6,5 besiegt

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Am Sonntag, den 26.02. empfingen wir unseren Gast aus Ramstein/Niedermohr, der mit 5 zu 7 Punkten einigermaßen solide in die Saison gestartet war. Diesen Gast konnten wir bereits in unserer Begrüßungsrede einigermaßen verblüffen, indem wir ein Mittagsmenü ankündigten, das der auch als Schiedsrichter fungierende Ernst Michael Porcher später noch zelebrieren sollte. Vielleicht ahnte er auch schon, dass seine Partie bereits nach ungefähr 45 Minuten zu Ende sein würde. Gegen seinen Gegner Daniel Kolter (DWZ 1537) spielte Poro natürlich nichts anderes als das Kolt(er)nowsky – Gambit – und sein Brett stand nach wenigen Zügen in Flammen. Nach 45 Minuten musste sein Gegner mit Minusfigur- und Minusqualität aufgeben.

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