Archiv für die Kategorie 'Verein'

Mitgliederversammlung 2023

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In harmonischer Atmosphäre verlief die diesjährige Mitgliederversammlung unseres Vereins am 13. Mai, bei der die Vorstandsämter neu gewählt wurden. Nach einer Vorstellung des neuen Vereinslogos, der neuen Vereinskleidung in Form von T-Shirts, Hoodies und Jacken und des Trainingsprogramms „Projekt 2000“ wurden Anträge des Vorstands zur Einführung einer Ehrenordnung sowie zu einer Änderung der Finanzordnung angenommen. Nach den Rechenschaftsberichten des Vorstands bescheinigten die Kassenprüfer dem scheidenden Schatzmeister Berthold Bohn eine einwandfreie Kassenführung. Sowohl Berthold als auch der ebenfalls aus dem Vorstand ausscheidende Werner Weller wurden mit kleinen Präsenten bedacht.

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Unsere Neuzugänge der Saison 2022/23

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In der Saison 2021/22 noch Kontrahenten, 2022/23 in der gleichen Mannschaft: Gerd Brosius (links) und Günter Antes.

Alle Jahre wieder dreht sich vor Saisonbeginn das Personalkarussell in den Vereinen des Pfälzischen Schachbundes. Die Möglichkeit, als P-Spieler in mehreren Schachclubs tätig werden zu können, sorgte schon in der Vergangenheit nicht selten für spektakuläre Neuzugänge. Auch für die Schachfreunde Birkenfeld verlief die „Transferphase“ sehr erfreulich: Wir können uns über nicht weniger als 10 neue Spielerinnen und Spieler freuen!

Als P-Spieler werden zwei Schachfreunde aus der Region für unsere Mannschaften spielen. Der eine ist ein alter Bekannter: Gerd Brosius (DWZ 1468) ist langjähriger Stammspieler unseres Nachbarvereins VfR Baumholder. In der vergangenen Saison der Kreisklasse A konnte Gerd, der seit Jahren bei kaum einem Mannschaftskampf fehlt, am 2. Brett das beste Ergebnis der Liga erzielen. 2022/23 wird er unsere 6. Mannschaft verstärken.

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Ausbildung zum regionalen Schiedsrichter

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Erfolgreicher Tag für unsere Teilnehmer der Schiedsrichter-Ausbildung in Dittweiler; Marcel Agné (P), Vanessa Agné (P) und Michael Hippenstiel (v.l.n.r.)

Erzählt man einem Nicht-Schachspieler, dass es auch im Schach Schiedsrichter gibt, kommt oftmals die Rückfrage, warum man denn dafür einen Schiedsrichter braucht. Die Spieler kennen doch die Schachregeln, oder nicht? Meine Antwort ist dann immer, warum man denn im Fußball einen Schiedsrichter braucht, schließlich kennen die Fußballer doch auch die Regeln, oder nicht? Nicht jeder Spieler kennt jede einzelne Schachregel bis ins Detail. Außerdem spielt natürlich auch die Unparteilichkeit beid er Umsetzung der Regeln eine wichtige Rolle. Also kurz gefasst, ja, man braucht auch beim Schach einen Schiedsrichter. Es gibt auch nicht einfach nur eine Schiedsrichterausbildung, sondern es gibt verschiedene Abstufungen. Je nach Stufe hat man unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten. Die erste Stufe ist der Regionale Schiedsrichter (RSR). Mit dem Erwerb der Lizenz zum RSR qualifieziert man sich für Einsätze bis zur Oberliga. Zwei Jahre danach und nachdem man bestimmte Normen erfüllt hat, kann man die Ausbildung zum Nationalen Schiedsrichter (NSR) beginnen. Als NSR kann man bei Spielen bis zur Bundesliga eingesetzt werden. Erfüllt man als NSR die Voraussetzungen der FIDE kann man von der DSB-Schiedsrichterkommission der FIDE als Kandidat für den Titel des FIDE-Schiedsrichters (FIDE Arbiter – FA) vorgeschlagen werden. ALS FA können bei Veranstaltungen eingesetzt werden, bei denen ein Normenerwerb möglich ist. Nationale Schiedsrichter, die die Voraussetzungen der FIDE erfüllen und durch mehrjährige Praxis ihre Fähigkeiten bewiesen haben, können bei Bedarf von der DSB-Schiedsrichterkommission der FIDE als Kandidaten für den Titel eines Internationalen Schiedsrichters (International Arbiter – IA) vorgeschlagen werden.

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Verstärkungen für die Saison 2021/22

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Joachim Leiser 2002 bei einem Mannschaftskampf in Spiesen-Elversberg (Foto: Mario Ziegler)

Die neue Saison steht vor der Tür, und wie jedes Jahr gab es personelle Veränderungen. Wir freuen uns sehr, dass einige Neuzugänge unsere Mannschaften verstärken werden.

Der erste ist, zumindest in saarländischen Schachkreisen, ein alter Bekannter. Joachim Leiser (Jahrgang 1966) begann 1994 seine Karriere beim mittlerweile aufgelösten SV Spiesen-Elversberg, wo er sich schnell zu einem Leistungsträger des Vereins entwickelte und einige Erfolge feiern konnte.

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Mitgliederversammlung nach einem Jahr „Verlängerung“

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25. Mai 2019 – An diesem Tag konnten wir letztmals eine Mitgliederversammlung in unserem Schachverein abhalten. Damals war gerade unser Schachkongress erfolgreich über die Bühne gegangen und wir blickten optimistisch in die nahende Saison 2019/20. Bekanntlich lief diese dann nicht optimal, mehrfach wurde der Aufstieg knapp verpasst. Aber das waren natürlich alles Marginalien verglichen mit der Corona-Pendemie, die das weltweite Schachleben monatelang zum Erliegen brachte. Auch unser Verein war lange Zeit geschlossen und die eigentlich für Frühjahr 2020 geplante Mitgliederversammlung wurde wieder und wieder verschoben. Am 20. August 2021 konnte nun endlich eine Versammlung stattfinden.

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Rudolf Meier beendet seine aktive Schachkarriere

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Mit unserem Gründungsmitglied Rudolf Meier beendet eine der prägenden Gestalten des Schachs in Rheinland-Pfalz ihre lange Schachlaufbahn. Rudolf, der im Januar kommenden Jahres 87 Jahre alt wird, hat sich zu diesem Schritt in erster Linie wegen der gegenwärtigen Situation entschlossen: „Die Corona-Pandemie verhindert kameradschaftliche persönliche Spiele am Schachbrett und ich habe keine große Freude am Computer-Schach. Ich habe über 70 Jahre aktiv in über 10 Klubs gespielt und beende zufrieden meine Laufbahn. Der Schachklub SF Birkenfeld hat immer hervorragende Arbeit, mit unterschiedlichen Schwerpunkten, geleistet. Stets standen dem Verein aufgeschlossene Kameraden mit großer Schachtradition zur Verfügung. Ich werde mich besonders an die Gründung, an die regelmäßigen, besonderen Veranstaltungen und besonders an die letzten erfolgreiche Jahre in der 1. Mannschaft erinnern und manche Kameraden und Freunde vermissen. Dem Schachklub, der hervorragende Arbeit, besonders in der Jugendförderung leistet, wünsche ich für die Zukunft alles Gute!“

Wir bedanken uns bei Rudi für seine große Hilfe am und neben dem Schachbrett und wünschen ihm sowie seiner Frau Gitta alles Gute!