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Saisonabschluss 1. Mannschaft

Dominik Freimuth
Dominik Freimuth holte gegen den stärksten Gegner ein wertvolles Remis.

Am 12. April 2015 wurde die letzte Runde der Bezirksliga West in Ramstein am Kiefernkopf ausgetragen. Die Birkenfelder schlugen die Schachfreunde aus Lauterecken mit 4,5:3,5.

Die erste Partie entschied Aleksej Gubin für sich, nachdem er einen schwerwiegenden Fehler konsequent ausnutzte und in einen Mattangriff überging, weshalb sein Gegner kapitulierte. Danach lief alles am Schnürchen, alle Bretter wiesen eine solide bis gute Stellung auf. Mannschaftsführer Ernst Michael Porcher konnte seine überlegene Stellung dann mit einem Damenopfer krönen und den 2. Punkt machen. Dirk Müller zog ihm dann nach Qualitätsgewinn nach. Dominik Freimuth hatte den stärksten Lautereckener und konnte nach einer schönen Eröffnung mit Zentrumsgewinn ein Remis erreichen. An Brett 1 hatte Christian Schäfer ein schönes Spiel vor sich doch im Schwerfigurenendspiel konnte er den Damenverlust nicht mehr verhindern und gab auf.

Michael Porcher an Brett 8 der den treuen verbissenen Ersatzspieler markierte, spielte knapp vier Stunden, konnte nach Turmverlust nur noch auf einen groben Schnitzer des Gegners hoffen, welcher keinen mehr machte.

Danach mussten die beiden besten der Ersten beweisen wie gut ihre Kondition im Denken ist. Peter Lozar spielte eine grundsolide Partie und erarbeitete sich nach und nach immer weitere kleine Vorteile und konnte letzten Endes sein Gegner sogar über die Zeit heben.Uwe Kendzior unterlief stattdessen der erste Fehler der Saison. Er verlor Material und somit die Partie, obwohl er bis zu diesem Zeitpunkt wiedermal die leicht bessere Stellung hatte.

Birkenfeld schließt die Saison auf dem starken 3. Platz ab. Wie schon im Vorjahr langte es nicht zum Aufstieg. Weilerbach als Meister und Kaiserslautern bilden die Aufsteiger. Kirchheimbolanden, Eisenberg und Höheinöd konnten die Klasse nicht halten.

6 Gedanken zu „Saisonabschluss 1. Mannschaft

  • Herzlichen Glückwunsch!!!!!
    Vom DWZ-Durchschnitt eher ein Abstiegskandidat nun fast zum Meister! Als ehemaliger Mannschaftsführer weiß ich, dass die Verlässlichkeit auf „meine Truppe“ das a & o sind.
    Nochmals, ich bin wirklich stolz euch!

  • * da fehlt im letzten Satz das „auf“

  • „Truppe“ bitte nicht militärisch sehen, sondern als verlässliche Freunde….ich hätte diesen Begriff niemals bringen dürfen…sorry

  • Dem Artikel gestern schon (in Zeitnot) ein Bild von Dominik spendiert – mit dem Remis hat er sich das verdient. Von Ernst hatte ich leider kein aktuell passendes mehr – der Mannschaftsführer mit Damenopfer hätte natürlich auch mit Bild verewigt werden müssen! Coole Saison, die ihr da gespielt habt!

    Helmut man kann „Truppe“ in dem Zusammenhang ruhig gebrauchen. Das versteht keiner falsch. Du kannst, wenn Du Dich auf der Seite zuerst anmeldest, Deine Beiträge (auch die Kommentare!) aber auch selbst wieder ändern.

  • Danke Markus; das „Damenopfer“ kann der Mannschaftsführer ja mal kommentieren. Meine „Damenopfer“ sind leider nicht auf dem Brett darstellbar 🙂

  • Hahaaa!! Danke für Alles !

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