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Knappes Ding gegen Baumholder

Am Sonntag, den 21. Oktober, trat unsere erste Mannschaft in Baumholder an, wo sie sich am Ende knapp mit 4,5 zu 3,5 durchsetzte. Dabei sah zunächst alles nach einem entspannten Sonntag aus. Zunächst kam Rudolf Meier zu einem kampflosen Sieg, bald danach erhöhte Maximilian Klein auf 2 zu 0. In typisch Sweschnikover Manier spielte sein Gegner f5, entblößte seinen Königsflügel dadurch aber zu sehr, was der Neu-Birkenfelder geschickt ausnutzte. Als auch noch Lena Mader ihre Partie gewann, schien der Gesamtsieg nur noch Formsache.

In dem Versuch, Lena Matt zu setzten, opferte der Gegner eine Qualität, wobei er allerdings eine Fesselung übersah. Danach gab er sofort auf. Nach Werner Wellers Remis stand es 3,5 zu 0,5 für Birkenfeld.

Nach zwei Niederlagen wurde es allerdings noch einmal spannend: Uwe Kendzior schien seinen Gegner überspielt zu haben, durch genaue Verteidigung konnte dieser das Spiel allerdings noch drehen. In der zweiten Verlustpartie opferte Ernst Michael Porcher in seiner typischen Angriffsmanier Springer und Turm, womit er sich diesmal allerdings nicht belohnen konnte. Baumholder war somit wieder herangekommen.

Als Niklas Leyendecker in einer ausgekämpften Partie das Remisangebot des Gegners annahm, musste die letzte Partie darüber entscheiden, ob Birkenfeld nun einen oder zwei Zähler aus Baumholder mitnehmen würde. In dieser hätte Mike Sidon in einer besseren Stellung mühelos auf Sieg spielen können, entschied sich aber ins Remis einzuwilligen, um den am Ende knappen Mannschaftssieg abzusichern. Damit bewahren sich die Birkenfelder auch nach dem zweiten Spieltag ihre weiße Weste, was als Aufsteiger sicherlich nicht selbstverständlich ist. Momentan steht man auf Platz 3.